Am 21. Jänner 1915 haben sich weltoffene Bürger in Detroit (USA) zusammengeschlossen mit dem Ziel, uneigennützig am Aufbau einer besseren Gemeinschaft mitzuwirken. Heute umfasst diese Serviceorganisation weltweit ca. 600.000 Mitglieder.

In Österreich ist KIWANIS seit 1961 vertreten, der Stand an Mitgliedern beträgt rund 2.500 in 81 Clubs in allen Bundesländern. KIWANIS möchte vor allem den Kindern eine Brücke in die Zukunft bauen. In einem weltweit durchgeführten Projekt bekämpft KIWANIS die Jodmangelerkrankung (IDD) bei Kindern durch die Finanzierung und Kontrolle der Jodierung von Salz in Zusammenarbeit mit UNICEF. Kiwanis Österreich hat sich der Salzjodierung in Nepal angenommen.

In Österreich selbst leisten die Clubs mit großartigem und persönlichem Einsatz von Mitgliedern vielfältige Hilfe oft im Verborgenen. Im Jahr 2003 haben die Clubs die stolze Summe von rund € 1.250.000,– für unterschiedlichste Förderungsmaßnahmen aufgewendet. Hiezu zählen Ferienaktionen für sehbehinderte Kinder, die Besorgung von Schulartikeln in Schulheimen oder die Finanzierung eines Spitals in Madagaskar mit einem Aufwand von € 125.000,–. Zur Beseitigung der Hochwasserschäden im Jahre 2002 steuerte KIWANIS Österreich die Summe von € 406.000,– bei. Selbstverständlich beteiligt sich KIWANIS mit einem eigenen Projekt zur Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Asien.

KIWANIS International setzt sich zum Ziel, die leistungsfähigste Serviceorganisation freiwilliger Erwachsener und Jugendlicher weltweit zu werden, um weltweit zur Verbesserung der Lebensqualität beizutragen.

 Governor Gerhard Beck

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